FCI Gruppe VIII
Apportier-, Stöber- und Wasserhunde
Retriever ist der Oberbegriff für englische Jagdhunderassen, deren gemeinsames Wesensmerkmal das Apportieren ist (to retrieve = apportieren). sie werden speziell für die Arbeit nach dem Schuß, zum Apportieren von Haar- und Federwild eingesetzt.
Retriever sind ausgesprochen intelligente und freundliche Hunde, zu Recht berühmt für ihr ausgeglichenes Temperament, ihren Lerneifer und ihre Wasserfreudigkeit. Dabei sind alle Retriever ausgesprochen hart gegen Wetterunbill, es soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass sie wegen ihres ausgeglichenen sanften Wesens und ihrer Führigkeit sich nicht nur für jagdliche Aufgaben eignen, sondern auch als Blinden-, Lawinen- und als Spürhunde für den Zoll- und Polizeidienst.
So verschieden das äußere Erscheinungsbild der einzelnen Spanielrassen auch erscheinen mag, eines ist für alle Spaniels charakteristisch, sie sind lebhaft, freundlich, neugierig, sehr aufmerksam, intelligent und ausgezeichnete Stöberhunde. Die heutigen Spanielrassen wurden auf den britischen Inseln gezüchtet, sie stammen aber von kleinen, langhaarigen, hängeohrigen Vogelhunden ab, die in Spanien und Frankreich zur Beizjagd verwendet wurden (Epagneuls).
Die verschiedensten Spanielrassen wurden früher in erster Linie als Stöberhunde eingesetzt. Durch ihr freundliches Wesen, sind sie heute jedoch in erster Linie als Familien- und Begleithund begehrt.